Pizalun 13. Mai 2011
Kurzer Bericht mit Bildern


Wetterprognosen-Prolog 

Da sich diese Wanderung nur bei guter Sicht lohnt, habe ich aufgrund der nicht so klaren
Wetterlage erstmals die persönliche meteorologischer Beratung von Meteo Schweiz und
Meteomedia in Anspruch genommen.

Mittwoch: Schon am Morgen Schauer möglich. Auf jeden Fall zunehmende Verschlechterung,
Aufzug einen Kaltfront. "Am Nachmittag können sie einen Schuh voll herausziehen!" hat die Dame
von Meteo Schweiz behauptet. Der Herr von Meteomedia hat's nicht ganz so krass ausgedrückt.
Aber beide waren sich sicher: der Freitag wird schön!
Eventuell Restwolken am Morgen, aber rasche Wetterbesserung. Ab Mittag sicher sonnig.
Also verschob ich die Wanderung auf Freitag.
Der Mittwoch war dann viel schöner als angekündigt....
Aber der Freitag brachte zum Glück wie versprochen ein Zwischenhoch mit tollem Wetter und
ausgezeichneter Fernsicht.

Auf dem Bahnhofplatz Landquart sind erstmals alle beisammen und warten auf das Postauto
nach Mastrils....



....wo in der "Tanne" der obligate Startkafi wartet.



Dann geht's los: Vom Dorfrand sofort steil aufwärts.



Auf dem Maiensäss Munt wird's kurzzeitig etwas weniger steil.


Immer wieder durchqueren wir Lichtungen. Beachte: Ernst ist meist in Führung....



Beim Naturfreundehaus Jägeri haben wir das steilste Stück hinter uns. Vor dem Schlussspurt
gibt's eine verdiente Pause....




Die einen bestimmen Blumen, während andere....


....Damen unterhalten.


Tafeln hat's hier genügend... 


Über einen langgezogenen Rücken (Ernst ist immer noch zuvorderst...) erreichen wir.....



.....die Eisenleiter.
Diese wird von allen problemlos, wenn auch unterschiedlich elegant bezwungen.




Während die einen das Gipfelkreuz....(Schaue Aufwärts  Denke Vorwärts)


....oder die Aussicht bewundern....


.... sind andere drüben auf dem Hügel bereits beim Picknicken.


Abwärts ist's meist schwieriger als aufwärts.


Ein schöner Mittagsplatz mit Sicht auf den Gipfel.


Dann geht's abwärts Richtung Pfäfers.
Weit unten sieht man die der hl. Margaretha geweihte Kapelle.

Im Weiler Furggels auf dem St. Margrethenberg sind nicht alle Gebäude das, was sie zu sein
vorgeben. Denn im Fels unterhalb liegt eine grosse Festung aus dem 2. Weltkrieg.


Das ist zum Beispiel eine getarnte....

....und das eine enttarnte Kanone. Die Kühe stört das offensichtlich nicht.

Das ist gar kein Stall....


...und das kein Bauernhaus.

Genug Militär: Auf der Terrasse des "Sardona" in Pfäfers geniessen wir bei immer noch
strahlendem Wetter den Schlusstrunk.



Mit dabei waren:
Walti Bader, Esther Baumann, Erich Cochard, Hansueli Fräfel, Rolf Fürst, Werner Gull,
Edith Hofer, Ernst Labhardt, Hannelore Roll, Hemma Rüttimann, Ruth Schlegel, Fritz Schneider,
Heidi Skinner, Elisabeth Spillmann, Hannes Spillmann, Annemarie Suter, Erika Walcher,
Marlies Ziswiler, Elisabeth + Ruedi (TL).